Therapie bei Karpaltunnelsyndrom als wirksam befunden

Das Karpaltunnelsyndrom oder Karpaltunnelsyndrom entwickelt sich durch Kompression und Entzündung des Mittelnervs in seinem anatomischen Kanal, was zu Veränderungen der Empfindlichkeit der Hände und einer verminderten Beweglichkeit führt. Es ist die häufigste Form von Tunnelsyndromen und wird bei 1 bis 5,8 Prozent der Menschen diagnostiziert. Die spezifische Symptomatik ermöglicht es jedoch, selbst in den frühesten Stadien der Entwicklung eine fehlerfreie Diagnose zu stellen, und moderne Methoden der konservativen und chirurgischen Behandlung sorgen dafür, dass die entstandenen pathologischen Veränderungen beseitigt und die normale Beweglichkeit und Empfindlichkeit der Hände bei rechtzeitiger Behandlung eines Spezialisten wiederhergestellt werden.

In diesem Tunnel befinden sich Blutgefäße, Sehnen sowie der Nervus medianus. Es beginnt am Plexus brachialis, verläuft durch den gesamten Arm und verzweigt sich in der Hand in 4 separate Zweige, die den Daumen, den Zeigefinger, den Mittelfinger und den Ringfinger innervieren. Daher hat dieser Nerv viele wichtige Funktionen, insbesondere ist er für die Koordination der Bewegungen, die Feinmotorik der Hände, die Regulierung des Tonus der Blutgefäßwände, die Aktivität der Schweißdrüsen usw. verantwortlich.

Die Breite des Karpalkanals ist vernachlässigbar. Daher werden Störungen, die zu einer Verengung führen, zu einer Kompression und einem Mikrotrauma des Nervus medianus, der Blutgefäße und zur Entwicklung entsprechender Symptome führen. Störungen der Innervation und der Blutversorgung des Gewebes können nicht unbemerkt passieren und manifestieren sich durch helle klinische Symptome, die die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

Obwohl die pathologischen Veränderungen allmählich fortschreiten, können irreversible Veränderungen in den Geweben auftreten, wenn es keine rechtzeitige Behandlung gibt, und sich Narben innerhalb und um den Nervenstamm bilden. Dies verursacht anhaltende Empfindlichkeitsstörungen und Schwächung der Handmuskulatur, was zu einem starken Rückgang der Hand- und Fingerfunktionen, Arbeitsunfähigkeit und chronischen Schmerzen führt. In schweren Fällen verlieren die Muskeln an Volumen und die Bürste nimmt die charakteristische Form der «Affenpfote» an.